
Gsälz, Gelee, Sirup - Fruchtaufstriche
vor Jahren habe ich für ein Unternehmen gearbeitet, daß 1830 gegründet wurde. Bei einem Durchgang der Gewölbe ist mir im tiefen Keller eine Ausbuchtung aufgefallen, die verschlossen war. Ich habe das dann aufgebrochen und siehe da: Gsälzhäfele ond Eidünschtgläser mit Inhalt waren da vorhanden. Nach Rücksprache hat sich herausgestellt, das die Schwestern der Inhaber früher hier ihre Schätze aufbewahrt haben. Er meinte, daß dieses Gsälz mindestens 30-40 Jahre alt war. Es hat sich niemand zur Probe hinreissen lassen, aber optisch war es einwandfrei.
Ich habe für Sie natürlich keine uralten Gsälzgläser gefunden, sondern aus dem Ländle im Hohenlohischen bei Pfedelbach ganz tolle Gsälzkreationen endeckt.
Frau Sigrid Fleisch schreibt
Für unser Hausgemachten Produkte verwenden wir Früchte, Blüten , Kräuter und Gemüse aus unserem eigenen Garten, von Freunden, vom nahegelegenen Wald oder von uns ausgesuchten Wiesen im schönen Hohenloher Land. Es werden immer nur kleine Mengen gekocht, damit der Charakter des Hausgemachten nicht verloren geht, deshalb frieren wir die Früchte ein und kochen regelmäßig frisch. Da wir nur mit Gelierzucker 1:1 kochen, also keine künstlichen Aromen, Farbstoffe und Konservierungsmittel einsetzen und die Früchte auch nicht jedes Jahr gleich wachsen, kann es hin und wieder zu Farb- und Geschmacksunterschieden kommen. Auch die Konsistenz kann variieren.
Hausgemacht ist eben Hausgemacht